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Gemüse-Kultur

Der Anbau und die Kultur von hochwertigem Gemüse erfordert auch bei der Cultan-Düngung besonderer Sorgfalt. Details zur Cultandüngung im Gemüsebau finden Sie im Kapitel Cultan-Anwendung: Gemüse

Cultan-Dünger

Dünger-Stabilisierung

Grundlage des CULTAN-Verfahrens ist, dass Stickstoff, der als Ammonium gedüngt wird, auch als Ammonium von den Pflanzen aufgenommen und verwertet wird. Dieses ist bei der CULTAN-Düngung in den bedeutenden Ackerkulturen: Getreide, Raps, Mais, Z-Rüben oder Kartoffeln, sowie im Grünland ohne besondere Maßnahmen ergreifen zu müssen ausreichend der Fall.

Ausnahmen bestehen beim Anbau von Gemüse, wo man aus gesundheitlichen Gründen darum bemüht sein sollte, in den Pflanzen die Anreicherungen von Nitrat möglichst gering zu halten.

Viele Arten an Gemüse, besonders Blattgemüse, werden bei einem hohen Angebot an N-Dünger im vollen Wuchs geerntet. In diesen Fällen können bereits relativ niedrige Gehalte an Nitrat im CULTAN-Dünger hohe Gehalte an Nitrat in den Pflanzen zur Folge haben, da Ammonium vor Nitrat von den Pflanzen in den Proteinstoffwechsel übernommen wird.

Beim Anbau von qualitativ hochwertigem Gemüse nach dem CULTAN-Verfahren sollte Nitrat als N-Form weitgehend ausgeschaltet werden. Um diesbezüglich konsequent zu sein, ist es daher beim Anbau von Gemüse, insbesondere Blattgemüse, sinnvoll, den CULTAN-Düngern Nitrifikationshemmer beizumischen, um in den CULTAN-Depots jegliche Umwandlung von Ammonium zu Nitrat durch Bodenorganismen wie „Nitrosomonas europaea“ zu verhindern.

Diese Stabilisierung der CULTAN-Dünger kann mit Hilfe recht einfacher Substanzen, die im Boden selbst zu Ammonium als N-Dünger abgebaut werden, ausreichend geschehen.


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